Freitag, 12. Juni 2015

Szene: Pop_Ups


Die Pop Up- Veranstaltungen galten bis vor kurzem in den USA noch als illegal. Es war lange nicht zu denken, dass sich dieses Konzept aus dem Untergrund ins kommerzielles Milieu durchsetzt. In Deutschland funktioniert die Pop-Up-Szene schon rund 15 Jahren. Eine außergewöhnliche Location zu mieten, um dort ein Dinner, ein Restaurant für Kurze Zeit, eine Galerie, oder sogar ein Hotel einzurichten würde schnell von vielen Marken im Marketingkonzept benutzt, um etwas exquisites anzubieten.

 

In ihrer Bachelorarbeit über die Infrastruktur der Pop Ups in Berlin schreibt Eva Beyer:

´´Betrachtet man vorgreifend das Angebot an Räumlichkeiten, welches auf der Internetseite von PopUp Berlin promotet wird, und vergleicht dazu direkt das Angebot an Events selbst, stellt man ein Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage fest. Das Interview mit Nicole Rohde bekräftigt diese Feststellung, denn hier wird expliziert darauf hingewiesen, dass die Nachfrage nach Mietraum über das Angebot an Immobilien hinaus reicht.´´



Optimistisch gesehen ist das die Spezialität der Deutschen alles Illegale vermarkten zu wollen. Im Endeffekt wird es kommerziell und teuer (noch etwas, was sich ein Altenpfleger nicht leisten kann). Auf jeden Fall: Markt für Pop Ups blüht.




hier könnt Ihr Euch die Bachelorarbeit von Eva Beyer herunterladen.



Über nächste Pop-Up-Events in München informiere ich Euch dann in den Nächsten Posts!




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