Die Pop Up- Veranstaltungen galten bis
vor kurzem in den USA noch als illegal. Es war lange nicht zu denken,
dass sich dieses Konzept aus dem Untergrund ins kommerzielles Milieu
durchsetzt. In Deutschland funktioniert die Pop-Up-Szene schon rund
15 Jahren. Eine außergewöhnliche Location zu mieten, um dort ein
Dinner, ein Restaurant für Kurze Zeit, eine Galerie, oder sogar ein
Hotel einzurichten würde schnell von vielen Marken im Marketingkonzept
benutzt, um etwas exquisites anzubieten.
In ihrer Bachelorarbeit über die Infrastruktur der Pop Ups
in Berlin schreibt Eva Beyer:
´´Betrachtet man vorgreifend das
Angebot an Räumlichkeiten, welches auf der Internetseite von PopUp
Berlin promotet wird, und vergleicht dazu direkt das Angebot an
Events selbst, stellt man ein Ungleichgewicht von Angebot und
Nachfrage fest. Das Interview mit Nicole Rohde bekräftigt diese
Feststellung, denn hier wird expliziert darauf hingewiesen, dass die
Nachfrage nach Mietraum über das Angebot an Immobilien hinaus
reicht.´´
Optimistisch gesehen ist das die
Spezialität der Deutschen alles Illegale vermarkten zu wollen. Im
Endeffekt wird es kommerziell und teuer (noch etwas, was sich ein
Altenpfleger nicht leisten kann). Auf jeden Fall: Markt für Pop Ups
blüht.
hier könnt Ihr Euch die Bachelorarbeit
von Eva Beyer herunterladen.
Über nächste Pop-Up-Events in München
informiere ich Euch dann in den Nächsten Posts!
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